TOP

Durch Schüler lernen!

Dr. Klaus-Werner Müller

Schulleiter Dr. Klaus Müller verlässt die Merkur Akademie Mannheim in den Ruhestand

„Wir als Lehreinnen und Lehrer bringen den jungen Leuten etwas bei, aber sie bringen uns auch etwas bei. In den Schülerinnen und Schülern können wir unsere Zukunft erahnen und das ist unglaublich spannend. Deshalb hat mir die Arbeit immer solchen Spaß gemacht.“ Mit diesen Worten bedankte sich Dr. Müller in der Dankesrede anlässlich seiner Verabschiedung als Schulleiter der Merkur Akademie in Mannheim.

Daniel Kranzer, der Schülersprecher des vergangenen Jahres, erzählte von seiner eigenen Schulzeit und betonte, dass Dr. Müller nicht nur die Bedeutung des Lernens, sondern auch die der Persönlichkeitsentwicklung vermittelt habe. Die Schule habe eine enge Gemeinschaft geschaffen, in der Lehrer zu Freunden und Mentoren wurden. Dr. Müller sei stets für die Schüler da gewesen und habe sich für ihre individuellen Bedürfnisse interessiert.

Herr Ernst Hunkel erinnerte als Schulträger und Geschäftsführer in seiner Ansprache an die Entwicklung der Schulzweige der Merkur Akademie unter Herrn Müller von einer Ergänzungsschule überwiegend im Bereich Erwachsenenbildung zu den staatlich anerkannten Ersatzschulen Berufskolleg und berufliches Gymnasium. Auch fand unter Herrn Müller der Umzug von den einst gemieteten Räumen in den Quadraten zu eigenen Schulgebäuden in Mannheim-Neckarau statt.

Stadträtin Frau Prof. Dr. Heidrun Kämper betonte die Bedeutung des Merkur Gymnasiums und des Merkur Berufskollegs für die Schullandschaft Mannheims. Sie würdigte, dass die Merkur Akademie auch als Privatschule allen Schülerinnen und Schülern offensteht.

In über 22 Jahren als Schulleiter prägte Herr Müller, der 1989 als Lehrer zur Merkur Akademie kam, die Merkur Akademie Mannheim nachhaltig. Dr. Müller führte die Schule aber nicht nur in guten Zeiten, sondern begleitete sie auch durch schwierige Phasen. „Natürlich schafft man das nicht alleine. Ohne die Hilfe meines Lehrerteams insbesondere von Frau Carmen Eppe und meines Nachfolgers, Axel Schneider, wäre die Schule nicht die, die sie heute ist“, bedankte er sich in seiner Abschiedsrede.